VW Nutzfahrzeuge: Starker Jahresbeginn in Europa
Insgesamt hat VWN eigenen Angaben zu Folge im Januar weltweit 39.500 Fahrzeuge ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 14,4 Prozent. Auf Europa entfallen davon mehr als zwei Drittel des Gesamtvolumens – 26.700 Fahrzeuge, plus 24,9 Prozent. Mit 10.000 Fahrzeugen und einem Zuwachs um 29,6 Prozent ist Deutschland der größte Einzelmarkt für VWN. Großbritannien kommt demnach auf ein Volumen von 2.800 Fahrzeuge (plus 12,7 Prozent), in Frankreich gingen 1.200 Autos (plus 5,4 Prozent) über die Ladentheke, in Italien 900 (plus 18,1 Prozent). Rein prozentual dürfte den VW-Strategen der spanische Markt am meisten Freude bereitet haben: Plus 89,2 Prozent auf 1.500 Fahrzeuge. Osteuropa trägt gesammelt mit 3.850 Einheiten zum Gesamtvolumen bei (plus 40,6 Prozent).
Deutlich schlechter fällt die Januar-Bilanz in Amerika aus. So konnte VWN in Mexiko (Markt Nordamerika) nur 600 Fahrzeuge ausliefern (minus 7,8 Prozent), in Südamerika 3.600 Fahrzeuge (minus 27,1 Prozent). Ein ähnliches Bild zeigt sich in Asien-Pazifik (minus 10,7 Prozent auf 1.500 Fahrzeuge) und Nahost. Am Minus in Nahost hat der türkische Markt den Löwenanteil. Laut VWN brach der Markt um 39,7 Prozent auf 850 Fahrzeuge ein. Der Gesamtmarkt der Region kommt auf 1.040 Auslieferungen (minus 35,6 Prozent). Grund zur Freude beschert hingegen die Region Afrika. Mit 2.100 Fahrzeugübergaben verzeichnet VWN dort ein Plus von 46,2 Prozent.
Aufgeschlüsselt auf die vier Baureihen ergibt sich ein klarer Sieg für die beiden Volumentransporter, die T-Baureihe (14.800 Einheiten, plus 39,4 Prozent) und der Crafter (5.200 Einheiten, plus 51,8 Prozent). Der Caddy stagniert mit 12.950 Verkäufen und einem Zuwachs von 0,1 Prozent, während der Amarok mit 6.500 Verkäufen ein Minus von 13,2 Prozent einbringt.