Transporeon erweitert Marktplatz
Die Transport-Management-Plattform Transporeon erweitert ihren Marktplatz um eine Frachtenbörse. In den Fokus nimmt die Plattform Spotgeschäfte zwischen Spediteuren und Frachtführern. Das Logistik-Netzwerk führt damit eine klassische Frachtenbörse ein und bezeichnet dies selbst als strategischen Einstieg.
Transporeon erweitert den Freight Marketplace
Während die Plattform von Transporeon schon seit langem die Verbindung innerhalb des umfangreichen Netzwerks erleichtere, ziele diese Erweiterung direkt auf die Dynamik zwischen Spediteuren, die verlässliche Kapazitäten suchen, und Frachtführern, die auf der Suche nach Spotladungen sind. Sie bietet eine moderne und effiziente Alternative zu den etablierten Frachtenbörsen und nutzt die technologische Basis und den großen Nutzerkreis von Transporeon auf dem Transporeon Freight Marketplace.
Transporeon spricht von einem disruptiven Preismodell
„Wir führen eine deutlich kostengünstigere, effizientere und transparentere Lösung ein, die KI und integrierte Verhandlungen nutzt, um die Art und Weise, wie Spediteure und Frachtführer miteinander in Kontakt treten und Spotgeschäfte abwickeln, grundlegend zu verbessern“, sagt Jonah McIntire, Chief Platform Officer bei Transporeon. Das Unternehmen spricht von einem disruptiven Preismodell, das wie folgt aussieht: kostenloser Zugang für Spediteure, die Sendungen einstellen, und eine pauschale Monatsgebühr von 100 Euro für Frachtführer, unabhängig von der Unternehmensgröße oder der Anzahl der Nutzer. Dies bedeute in der Regel eine durchschnittliche Kostenreduzierung von 50 Prozent im Vergleich zu anderen etablierten Plattformen, proklamiert die Transport-Management-Plattform.
Namhafte Spediteure sind bereits auf der Frachtenbörse
Zehn führende Spediteure nutzen den Freight Marketplace bereits aktiv für ihren Spotfrachtbedarf, heißt es seitens Transporeon. Darunter beispielsweise Gartner mit Stammsitz im oberösterreichischen Edt bei Lambach. Diese Speditionen würden aktuell ihr Volumen migrieren, das zuvor über andere Frachtenbörsen abgewickelt wurde. Tausende von Carriern haben sich in eine Warteliste setzen lassen und werden im April 2025 Live-Zugang zu diesen neuen, auf Spediteure zugeschnittenen Funktionen erhalten, so das Transporeon weiter.