Schmitz Cargobull erweitert Auslieferzentrum in Vreden
Schmitz Cargobull kann mit dem Ausbau des Geländes zur Auslieferung von Kühlaufliegern und Kofferfahrzeugen am Standort Vreden starten.
Die Bauarbeiten sollen nach Angaben des Trailerexperten im ersten Halbjahr 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern. Mit dieser Investition gewinnt Schmitz Cargobull eine Fläche von rund elf Hektar und damit etwa 750 neue Fahrzeug-Stellplätze. Das soll nicht nur die Abwicklung der Fahrzeugauslieferung beschleunigen, sondern durch weniger Transporte auch die Umwelt schonen.
Transportkilometer einsparen
Durch die geplante Erweiterung wird die Anzahl der externen Abstellflächen, die zurzeit im weiten Umkreis vom Schmitz Cargobull Werk für die Abstellung der Fahrzeuge bis zur Abholung angemietet werden müssen, von mehr als 20 auf 10 reduziert. Die verbleibenden zehn Abstellflächen befinden sich im direkten Umkreis vom Schmitz Cargobull-Werk und sind maximal sechs Kilometer entfernt.
„Momentan müssen wir die Fahrzeuge bis zur Abholung durch die Kunden teilweise kilometerweit entfernt parken, da die Abstellkapazität am Auslieferungszentrum nicht ausreicht. Durch die zusätzlichen 750 Abstellflächen können die erforderlichen Transportkilometer um rund 200.000 Kilometer im Jahr reduziert werden, was einer Einsparung um etwa 80 Prozent entspricht“, betont Christian Glebe, Werksleiter in Vreden.
Zudem werden nach Angaben von Schmitz Cargobull verstärkt elektrisch betriebene Rangierfahrzeuge zum Einsatz kommen. Dadurch soll nicht nur die Verkehrsbelastung geringer werden, sondern auch die Emissionen und die Lärmbelastung im Umfeld.
Zum Bild: Christian Glebe (re.), Werksleiter Vreden, und Michael Franek, Leiter Produktionstechnik & Leiter des Erweiterungsprojekts (3.v.l.), trafen Dr. Tom Tenostendarp, Bürgermeister Vreden, (2.v.l.), sowie Joachim Hartmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung (li.), Mitte Januar im Werk, um ihnen das Bauvorhaben vor Ort zu präsentieren.