Scania treibt Treibhausgas-Reduktion voran
Mit zwei ambitionierten Zielsetzungen will Scania die eigenen CO2-Emissionen drastisch reduzieren. Bis 2025 soll der Ausstoß von Treibhausgasen der Betriebe des Lkw-Herstellers halbiert werden – gleiches gilt für die Logistikströme des Unternehmens.
"Wir haben die langfristige Vision eines klimaneutralen Betriebs. Um diese Wirklichkeit werden zu lassen, fordern wir uns selbst heraus, den CO2-Ausstoß bis 2025 in all unseren Betrieben weltweit um 50 Prozent zu senken", so Ruthger de Vries, Executive Vice President und Head of Production and Logistics bei Scania.
Diese drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen soll durch eine Optimierung der Fertigungsprozesse, einer verbesserten Energieeffizienz der Standorte sowie den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien erreicht werden. Bis 2020 will Scania auf Strom aus fossilen Energiequellen gänzlich verzichten.
Scania-Logistik als Versuchslabor zur CO2-Reduktion
Da Scania wegen der großen Lkw-Produktionsbetriebe riesige Logistikströme von und zu den Werken abwickelt, soll auch der CO2-Ausstoß der im Auftrag von Scania durchgeführten Transportdienstleistungen bis 2025 halbiert werden.
"Jeden Tag sprechen wir mit unseren Kunden und deren Kunden über die nachhaltigsten Alternativen für ihre spezifischen Transportaufgaben. Unsere eigene Logistik ist in vielerlei Hinsicht ein Labor, in dem wir neue Ideen testen und unsere Fähigkeiten weiterentwickeln", erklärt de Vries. Die Verbesserung der Klimabilanz der Landverkehrs-Logistikströme in Europa und Lateinamerika will der schwedische Lkw-Hersteller durch die Einführung eines Modells, bei dem die CO2-Bilanz ebenso wichtig ist wie die Kosten, erreichen.
"Die Welt nähert sich dem unabwendbaren Zeitpunkt, an dem nachhaltige Transportlösungen zur einzig möglichen Option und zum ‚neuen Normalzustand‘ werden. Bei Scania werden wir unsere Anstrengungen hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem weiter intensivieren", erklärt Henrik Henriksson, President und CEO von Scania.