Panalpina wächst stärker als der Markt
Der Logistikdienstleister Panalpina hat sich vom enttäuschenden Jahr 2012 erholt und im vorigen Geschäftsjahr bei Umsatz und Ergebnis deutlich zugelegt. "Bei der Profitabilität gibt es aber immer noch viel Verbesserungspotenzial, besonders in der Logistik und Seefracht", sagte Vorstandschef Peter Ulber bei der Bilanzvorlage am Montag in Zürich.
So will sich Panalpina im laufenden Jahr unter anderem darauf konzentrieren, die Entwicklung in der Luftfracht zu stabilisieren und die Produktivität in der Seefracht zu verbessern. In der Logistik sei es die oberste Priorität, bei den defizitären Projekten die Kehrtwende zu schaffen. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Luftfrachtmarkt um zwei bis drei Prozent und der Seefrachtmarkt um vier bis fünf Prozent wächst. Ziel des Unternehmens ist es, in allen Segmenten schneller als der Markt zu wachsen.
So will sich Panalpina im laufenden Jahr unter anderem darauf konzentrieren, die Entwicklung in der Luftfracht zu stabilisieren und die Produktivität in der Seefracht zu verbessern. In der Logistik sei es die oberste Priorität, bei den defizitären Projekten die Kehrtwende zu schaffen. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Luftfrachtmarkt um zwei bis drei Prozent und der Seefrachtmarkt um vier bis fünf Prozent wächst. Ziel des Unternehmens ist es, in allen Segmenten schneller als der Markt zu wachsen.
Im vergangenen Geschäftsjahr ist das gelungen: Das von Panalpina in der Luft beförderte Volumen wuchs um drei Prozent auf 825.100 Tonnen, das von dem Logistikdienstleister abgewickelte Seefrachtvolumen stieg um acht Prozent auf 1,5 Millionen 20-Fuß-Container. Das Marktwachstum betrug nach Firmenangaben voriges Jahr dagegen nur jeweils ein und drei Prozent. In der Logistiksparte legte Panalpina nach eigenen Angaben gleich um 16 Prozent zu. Die zugrunde liegende Größe ist der Bruttogewinn, der in der Sparte auf 438 Millionen Franken (360 Millionen Euro) stieg.
Über alle drei Sparten hinweg schloss das Unternehmen das Jahr 2013 mit einem Umsatz von 6,78 Milliarden Schweizer Franken (5,56 Milliarden Euro) ab, zugrunde liegt ein Zuwachs von zwei Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) verdoppelte sich auf 108 Millionen Franken (89 Millionen Euro). Als Gründe für das Wachstum führt Vorstandschef Ulber neben der stabilen Konjunktur in der Luft- und Seefracht auch das gut laufende Öl- und Gas- sowie Projektgeschäft an.