DPD liefert über Pakadoo aus

29. Nov. 2018
Der KEP-Dienstleister DPD kooperiert mit dem Start-up Pakadoo. Künftig liefert das Unternehmen Sendungen ins Büro.
Die Kooperation soll laut Pakadoo die Paketzustellung durch eine höhere Paketdichte pro Stopp effizienter machen. In der nun startenden Pilotphase wollen beide Unternehmen untersuchen, welche Prozesse sie optimieren müssen und wie sich die Zusammenarbeit um zusätzliche Angebote erweitern lässt.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Netz von mehr als 6.000 Pickup-Paketshops nun um fast 300 Pakadoo-Points ergänzt wird“, erklärt Michael Knaupe, Director Customer Experience + Communications bei DPD Deutschland. „Kundenfreundliche Alternativen zur Haustürzustellung werden immer wichtiger und auch immer vielfältiger. Der Ansatz von Pakadoo bietet vielen Endkunden eine ebenso innovative wie bequeme Option und verschafft uns auch operative Vorteile“, erklärt Knaupe.
Pakadoo koordiniert die Lieferungen so, dass sie – als privat gekennzeichnet – am betrieblichen Pakadoo-Point angeliefert werden. Der Empfänger bekommt eine Online-Meldung und kann sein Paket abholen. Voraussetzung für dieses Geschäftsmodell ist jedoch die Bereitschaft des Arbeitgebers, die Anlieferung von Privatpaketen als „Mitarbeiterbenefit“ anzubieten.