MAN steigt aus Truckrace aus
Mit Ablauf der Saison 2014 kommen die Renn-Löwen von MAN zurück in den Stall. Der Münchener Lkw-Bauer beendet sein Sport-Engagement zumindest mit Blick auf die FIA European Truck Racing Championship (ETRC).
Der Ausstieg kommt mit Ansage: Nachdem mit Ablauf der Saison 2013 mit Renault Trucks der vorletzte Hersteller der Serie die Bremslichter gezeigt hat, war die Truckrace-Serie für die Bayern als Marketingplattform praktisch wertlos. Mangels Marken-Konkurrenten können sich die Bayern in diesem Jahr nur noch selber schlagen. Vom „MAN-Markenpokal“ war da schon die Rede.
Nun biegen die schnellen Renner nach dem Finale 2014 in Le Mans endgültig in die Boxengasse ein. Zumindest, was das Werks-Engagement mit Geld, Motoren, Teilen und technischer Unterstützung angeht. Die ETRC, so sie denn über 2014 hinaus weiterbesteht, wird damit zur Veranstaltung für Privatteams.
Vom MAN-Ausstieg sind zahlreiche Top-Teams betroffen: Das Team von Lutz Bernau mit Spitzenfahrer und Vize-Champion Albacete und seinem Mitstreiter Markus Oestreich ebenso wie Europameister Team Hahn Racing, das tschechische Frankie-Team ebenso wie Mad Crock aus Finnland, OXXO aus Ungarn oder der schnelle Lausitzer René Reinert.
Nun darf spekuliert werden. Sicher werden Veranstaltungen wie der Truck-Grand-Prix am Nürburgring oder die 24 Heures du Camion in Le Mans deshalb nicht scheitern sondern als Einzelevents weiterhin die Fans locken. Und für die Veranstalter der nationalen Serien in Frankreich oder England bietet die Entprofessionalisierung des Truck-Rennsports ebenso eine große Chance wie für die aufstrebende neue Truck Battle in den Niederlanden und Belgien. Nicht betroffen ist das Engagement in der südamerikanischen Formula Truck, wo mit MAN, VW und Scania alle Lkw-Marken aus dem Volkswagen-Konzern auf den Rennpisten konkurrieren.
Der Ausstieg kommt mit Ansage: Nachdem mit Ablauf der Saison 2013 mit Renault Trucks der vorletzte Hersteller der Serie die Bremslichter gezeigt hat, war die Truckrace-Serie für die Bayern als Marketingplattform praktisch wertlos. Mangels Marken-Konkurrenten können sich die Bayern in diesem Jahr nur noch selber schlagen. Vom „MAN-Markenpokal“ war da schon die Rede.
Nun biegen die schnellen Renner nach dem Finale 2014 in Le Mans endgültig in die Boxengasse ein. Zumindest, was das Werks-Engagement mit Geld, Motoren, Teilen und technischer Unterstützung angeht. Die ETRC, so sie denn über 2014 hinaus weiterbesteht, wird damit zur Veranstaltung für Privatteams.
Vom MAN-Ausstieg sind zahlreiche Top-Teams betroffen: Das Team von Lutz Bernau mit Spitzenfahrer und Vize-Champion Albacete und seinem Mitstreiter Markus Oestreich ebenso wie Europameister Team Hahn Racing, das tschechische Frankie-Team ebenso wie Mad Crock aus Finnland, OXXO aus Ungarn oder der schnelle Lausitzer René Reinert.
Nun darf spekuliert werden. Sicher werden Veranstaltungen wie der Truck-Grand-Prix am Nürburgring oder die 24 Heures du Camion in Le Mans deshalb nicht scheitern sondern als Einzelevents weiterhin die Fans locken. Und für die Veranstalter der nationalen Serien in Frankreich oder England bietet die Entprofessionalisierung des Truck-Rennsports ebenso eine große Chance wie für die aufstrebende neue Truck Battle in den Niederlanden und Belgien. Nicht betroffen ist das Engagement in der südamerikanischen Formula Truck, wo mit MAN, VW und Scania alle Lkw-Marken aus dem Volkswagen-Konzern auf den Rennpisten konkurrieren.