Lkw-Testlauf für eHighway in Kalifornien
Elektrisch betriebene Oberleitungs-Busse gehören vielerorts schon seit Jahren zum Stadtbild. Für Lkw, die sich frei auf der Autobahn bewegen und auch einmal die Spur wechseln müssen, schien diese Lösung bislang nicht praktikabel. Das könnte sich jedoch in den nächsten Jahren ändern, denn Siemens testet zurzeit in Kalifornien ein eHighway-System.
Auf einer von Lkw stark frequentierten Strecke im Bereich der Häfen von Los Angeles und Long Beach wird dafür auf zwei Fahrspuren ein Oberleitungssystem installiert. Bis zu vier spezielle eHighway-Lkw sollen die Strecke befahren und sich dabei mit Strom aus den Oberleitungen versorgen. Damit fahren sie lokal vollständig emissionsfrei. Um die nötige Flexibilität zu garantieren, wird ein automatisches An- und Abdocken bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h ermöglicht. Auf Straßen ohne Oberleitungen können die Lkw, die gemeinsam mit der Volvo Group entwickelt werden, trotzdem fahren – dann mit einem Hybridsystem, das alternativ mit Diesel, Erdgas oder Batterie betrieben wird.
Das 5-Millionen-Dollar-Projekt, mit dem Siemens vom South Coast Air Quality Management District beauftragt wurde, soll 2015 anlaufen und im Sommer 2016 Ergebnisse liefern, die die Eignung des Systems für eine kommerzielle Nutzung aufzeigen sollen.
Auf einer von Lkw stark frequentierten Strecke im Bereich der Häfen von Los Angeles und Long Beach wird dafür auf zwei Fahrspuren ein Oberleitungssystem installiert. Bis zu vier spezielle eHighway-Lkw sollen die Strecke befahren und sich dabei mit Strom aus den Oberleitungen versorgen. Damit fahren sie lokal vollständig emissionsfrei. Um die nötige Flexibilität zu garantieren, wird ein automatisches An- und Abdocken bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h ermöglicht. Auf Straßen ohne Oberleitungen können die Lkw, die gemeinsam mit der Volvo Group entwickelt werden, trotzdem fahren – dann mit einem Hybridsystem, das alternativ mit Diesel, Erdgas oder Batterie betrieben wird.
Das 5-Millionen-Dollar-Projekt, mit dem Siemens vom South Coast Air Quality Management District beauftragt wurde, soll 2015 anlaufen und im Sommer 2016 Ergebnisse liefern, die die Eignung des Systems für eine kommerzielle Nutzung aufzeigen sollen.