Kombiverkehr baut Zugverbindungen aus
Kombiverkehr setzt ab sofort Züge zwischen Mortara (Italien) und Venlo (Niederlande) sowie Rotterdam ein. Mit der Trassenumstellung auf das Profil P400 ermöglichen wir Spediteuren den Transport von Sattelaufliegern mit einer Eckhöhe von vier Metern“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer von Kombiverkehr. „Dank der höheren Ladekapazität steigt die Effizienz der intermodalen Sendungen unserer Kunden auf diesen Strecken spürbar.“ Der Direktzug Mortara-Venlo verkehrt dreimal wöchentlich an den Versandtagen Montag, Mittwoch und Freitag in beiden Richtungen. Von und nach Rotterdam gibt es zurzeit montags bis freitags Transporte auf der umweltfreundlichen Schiene.
Zusätzliche Abfahrten von und nach Gent
Kombiverkehr plant zudem, die Frequenz der stark genutzten Zugrelation zum Nordseehafen Gent auszubauen. Nach einer ersten Frequenzerhöhung zum 17. Januar 2022 soll nur kurze Zeit später am 7. Februar 2022 die achte Zugabfahrt pro Woche und Richtung in den Fahrplan aufgenommen werden. „Der weiter anziehenden Nachfrage auf unseren Verbindungen von Italien über die Schweiz bis in die Benelux-Länder begegnen wir mit noch vielfältigeren Versandmöglichkeiten auf diesem transalpinen Korridor“, erklärt Ochs. „Die weiterführenden Fähranbindungen ab Gent machen dieses multimodale Angebot nach dem Brexit obendrein besonders interessant für Spediteure mit Transportgeschäften mit dem Vereinigten Königreich.“
Über Kombiverkehr
Die 1969 gegründete Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG entwickelt, organisiert und vermarktet ein internationales Schienennetz im intermodalen Verkehr, das Spediteuren und Transportunternehmen die intelligente Kombination der Vorteile von Schiene, Straße und Seeschiff ermöglicht. Für den wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Transport von Gütern bietet Kombiverkehr mehr als 170 Zugabfahrten mit mehr als 15.000 Verbindungen pro Nacht quer durch Europa an. Anteilseigner der Kommanditgesellschaft sind rund 230 nationale und internationale Speditionen und Transportunternehmen sowie die DB Cargo AG. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main hat im Jahr 2020 insgesamt 858.079 Lkw-Sendungen (1,72 Millionen TEU) von der Straße auf die Schiene verlagert und der Umwelt damit den Ausstoß von über einer Million Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids erspart. 114 Vollzeitkräfte haben 2020 einen Umsatz von 397 Millionen Euro erwirtschaftet.