Intermodalverkehr: Metrans nimmt Göttingen ins Netz
Metrans bietet vier wöchentliche Verbindungen zwischen Göttingen und den Hamburger Containerterminals an. Die Eisenbahntochter der Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) will damit eigenen Angaben zu Folge ihr innerdeutsches Netz noch enger knüpfen. Bereits auf dem bisherigen Weg zwischen Hamburg und München oder Nürnberg seien die Metrans-Züge ohnehin an Göttingen vorbeigefahren. Neben dem Haltepunkt Göttingen fahre man auch das nahe gelegene ACT-Terminal in Adelebsen an. Dort können Container deponiert sowie be- und entladen werden. So wolle man Leerfahrten von Göttingen zurück nach Hamburg oder auch weiter bis München vermeiden. Um das Aufkommen in Göttingen zu bewältigen, setzt Metrans eigenen Angaben zu Folge eine eigene Rangier-Lok ein. Die Verbindung Hamburg-Göttingen war bisher hauptsächlich eine Lkw-Strecke. Das neue Angebot sei neben dem Kostenvorteil auch umweltfreundlicher als der Containertransport per Lkw.