Intermodal bis ins Baltikum: Gebrüder Weiss kooperiert mit litauischer Bahn
Der Logistiker Gebrüder Weiss weitet sein Angebot zwischen Istanbul und der litauischen Hafenstadt Klaipéda aus. Dank eines Kooperationsvertrags mit der litauischen Staatsbahn, schlage man ab sofort Frachttransporte zwischen der Türkei und der Ostsee auch auf die Schiene um. Gebrüder Weiss bietet seinen Kunden damit eigenen Angaben zu Folge eine multimodale Alternative zwischen Istanbul, der Ukraine und dem Baltikum an. Russland und Skandinavien seien so ebenfalls gut angeschlossen. Der Schienenvariante sei nicht nur umweltfreundlicher als der Seetransport. Mit einer Fahrzeit von elf Tagen ist dieser Weg – auf der Schiene sind die Güter 1.734 Kilometer unterwegs - laut Gebrüder Weiss auch fast doppelt so schnell. Waren aus der Türkei werden demnach zunächst per Seefracht in Istanbul verladen. Im Schwarzmeerhafen Odessa schlage man die Güter auf die Eisenbahn um. Von dort geht die Reise weiter über Kiew, Minsk und Vilnius bis nach Klaipéda in Litauen. Die letzte Meile decke man wiederum mit dem Lkw ab. Gebrüder Weiss bietet die Verbindung eigenen Angaben zu Folge in beide Richtungen für Import und Export an.