IDS reduziert CO2-Ausstoß um knapp 13 Prozent

07. Feb. 2017
Die Stückgutkooperation IDS hat seit 2012 den CO2-Ausstoß beim Transport um 12,8 Prozent senken können. Nach Angaben des Unternehmens hat vor allem der Einsatz von High Cube-Wechselbrücken zur CO2-Reduzierung beigetragen. Sie können 20 Prozent mehr Ladung aufnehmen und verbrauchen Dank geringerem Luftwiderstand zudem weniger Kraftststoff.
Einen positiven Effekt hat auch die steigende Zahl an Euro-6-Fahrzeugen, so IDS. Seit 2014 habe sich der Anteil dieser Fahrzeuge auf knapp 70 Prozent erhöht. „Durch die höhere Auslastung pro Fahrzeug, den niedrigen Dieselverbrauch und den Einsatz einer modernen Fahrzeugflotte ist der CO2-Ausstoß insgesamt seit 2012 pro Sendung im Durchschnitt um 12,8 Prozent gesunken, in den vergangenen zwei Jahren um 4,2 Prozent“, erklärt IDS-Geschäftsführer Michael Bargl.
Im Nachverkehr sei der CO2-Ausstoß um 16 Prozent gesunken. Eine bessere Tourenplanung, Feinverteilung, neue mobile Datenerfassung sowie die Umstellung von 7,5-Tonnern auf 12-Tonner haben zum positiven Ergebnis beigetragen. Parallel dazu haben sich seit 2012 die gefahrenen Kilometer je Stopp um 6,5 Prozent verringert.
Weiteres Einsparpotenzial biete nach Ansicht des IDS der Einsatz von Lang-Lkw.