Logistikunternehmen Heppner steigert Umsatz um 5,3 Prozent
Der Logistikdienstleister Heppner hat nach eigenen Angaben 2018 seinen Umsatz um 5,3 Prozent auf 715,5 Millionen Euro gesteigert. Der wichtigste Umsatztreiber sei die Wachstumsstrategie für das internationale Geschäft des Konzerns mit einen Umsatzanteil von 44 Prozent. Heppner habe dabei vor allem seine Position im internationalen Lieferverkehr von und nach Frankreich gefestigt. Das Unternehmen erzielte demnach ein Wachstum von elf Prozent im internationalen Landverkehr sowie 9,7 Prozent im Übersee-Geschäft. Einziger Wermutstropfen bildet der Geschäftsbereich Logistik. An dieser Stelle büßte Heppner rund 25 Prozent gegenüber 2017 ein.
Durch Zukäufe und Neustrukturierung gestärkt
Die internationale Landverkehrssparte übernahm im letzten Jahr Hamacher Logistik, einen Spezialisten für internationales Transportwesen mit Sitz in der Region Gronau an der deutsch-niederländischen Grenze. Die Tochterunternehmen Hacas (Niederlande) und Eurobeta (Spanien), die in die Gruppe integriert und 2018 in Heppner Hacas beziehungsweise Heppner Eurobeta umbenannt wurden, stärken ebenfalls das Konzerngeschäft, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
Weitere Partnerschaften geschlossen
Darüber hinaus seien 2018 operative Synergien zwischen diesen neuen Tochterunternehmen und den französischen Standorten realisiert worden. Vor kurzem schloss Heppner zudem zwei weitere Partnerschaften ab: Zum einen mit Pekaes in Polen und zum anderen mit Palletforce in Großbritannien.
Der Anbieter von Transport- und Logistiklösungen Heppner ist mit rund 3.100 Mitarbeitern einer der führendenden Dienstleister für den internationalen Warenverkehr von und nach Frankreich. Das 1925 gegründete Unternehmen verfügt aktuell über mehr als 70 Standorte in Frankreich, zehn Vertretungen in Deutschland sowie Niederlassungen in den Niederlanden und Spanien.