Girteka nutzt vermehrt intermodale Verkehre

18. Nov. 2024 Newsletter / Transport & Verkehr
Girteka verlagert Transporte zunehmend auf die Schiene. Der litauische Großflottenbetreiber ist eher für Lkw-Transporte bekannt. Das Unternehmen befördert schließlich mit rund 6.000 Lkw sowie etwa 7.000 Trailern jedes Jahr mehr als 600.000 Komplettladungen durch ganz Europa. In letzter Zeit nutzt Girteka aber auch immer wieder intermodale Transportlösungen.
Girteka kombiniert Bahn und Lkw
Die Eisenbahn sei seit Langem ein zuverlässiger Verkehrsträger, nun erlebe die Schiene ein Comeback als leistungsfähige Lösung zur Emissionsreduzierung, heißt es seitens Girteka. Intermodale Lösungen, insbesondere der Schienenverkehr, hätten sich bei der Reduzierung von Emissionen als wirksam erwiesen. Werde die Bahn mit umweltfreundlichen Energiequellen betrieben, können die Emissionen um bis zu 65 Prozent gesenkt werden.
HVO- und BEV-Lkw transportieren Ware weiter
Allerdings habe das Schienennetz seine Grenzen, aber in Kombination mit alternativen Kraftstoffen wie HVO100 oder batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) können die Emissionen um bis zu 100 Prozent gesenkt werden. „In Kombination mit unserem breit aufgestellten Lkw-Netz von und zu den Terminals haben wir eine große Menge an Gütern auf sehr bequeme und nachhaltige Weise geliefert“, sagt Larisa Senkevičienė, Intermodal Business Development Manager von Girteka.
Berichterstattung und Daten erfassen hilft
Berichterstattung und Datenerfassung seien entscheidend für die Bewertung der Effizienz und der tatsächlichen Auswirkungen nachhaltiger Lösungen. Das Ziel ist einfach: die Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren, ohne den Zeitplan oder die Stabilität der Lieferketten zu gefährden, heißt es seitens Girteka.