Neuer Ford Ranger zieht 21 Tonnen
Ford lässt die Welt mit einem 100 Meter langen Augenzwinkern einen ersten Blick auf den neuen Ranger werfen. Statt der erlaubten 3.500 Kilogramm zieht der Pick-up einen Konvoi mit 21 Tonnen.
Jahr mit fast 8.000 Neuzulassungen erneut Marktführer im Segment der Midsize-Pick-ups in Deutschland. Nun steht der Nachfolger in den Startlöchern.
Die überarbeitete Variante wartet unter anderem mit neuen Motoren auf. Laut Ford verabschiedet sich das Raubein vom bulligen Fünfzylinder mit 3,2 Liter Hubraum. Auch die bisherigen schwächeren Varianten werden diesbezüglich ein wenig eingedampft. Auf die 3,2 und 2,2 Liter großen Aggregate schiebt den Ranger künftig ausschließlich der 2,0-Liter-EcoBlue-Diesel an, unter anderem bekannt aus der Custom-Baureihe. Der Ranger ist künftig in den Leistungsstufen 130 PS, 170 PS und als Bi-Turbo mit 213 PS zu haben, wird also auf dem Papier ein wenig potenter als sein Vorgänger.
Diesen Anspruch unterstreicht Ford Europe schon vor Markteinführung mit einem Experiment auf abgesperrter Strecke. Der Gesetzgeber lässt eine Anhängelast von 3,5 Tonnen zu. Im Video zieht er sechsmal so viel: Ein 100 Meter langer Wohnwagen-Konvoi aus 15 Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von 21 Tonnen hängt am Haken. Scheinbar kein Problem für den Ranger.
In Deutschland ist der Ranger grundsätzlich mit zuschaltbarem Allrad ausgestattet. Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein 6-Gang-Schaltgetriebe, oder alternativ bei den beiden stärkeren Motorisierungen eine 10-Gang-Automatik, die Ford auch im großen Bruder F150 und im Mustang verbaut.