Verbände stellen Förderstrategie 2030 vor
Sechs Spitzenverbände der Logistikbranche haben sich zur Förderstrategie 2030 für energieeffiziente Lkw zusammengetan. Der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV). Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ), der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), die Bundesvereinigung Logistik (BVL) sowie der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) nehmen in ihrem Positionspapier die Politik in die Pflicht.
Mit dieser auf das Jahr 2030 ausgerichteten Strategie-Empfehlung sprechen sich die Verbände für eine sinnvolle Kombination mittel- und langfristiger Anreizsysteme, wie eine teilweise und vollständige Mautbefreiung, Steuerbegünstigungen sowie Direktförderungen für die Anschaffung und Umrüstung von Lkw aus.
Die Forderungen der Logistiker im Detail:
Eine Verlängerung der Energiesteuerbefreiungen für CNG und LNG um weitere vier Jahre
Eine vollständige oder teilweise, an CO2-Emissionswerten orientierte Mautbefreiung über das Jahr 2020 hinaus für mindestens einen Investitionszyklus für Lkw-Flotten mit CNG-, LNG-, Batterie- und Wasserstoff/Brennstoffzelle-Betrieb
Höhere Direktförderungen für Neuanschaffungen und Umrüstung von Lkw mit CNG-, LNG-, Batterie- und Wasserstoff/Brennstoffzelle-Antrieb
Höhere degressive steuerliche Abschreibungen von energieeffizienten Lkw mit CNG-, LNG-, Batterie- und Wasserstoff/Brennstoffzellen-Antrieb.