DPD protokolliert C02-Kompensation
Der KEP-Dienstleister DPD hat einen ersten Bericht über die freiwillige Kompensation von CO2-Emissionen an die Vereinten Nationen geschickt. Die DPD Group ist Teil des sogenannten Global Compact (Globaler Pakt) der Vereinten Nationen, der zwischen Unternehmen und der UNO geschlossen wurde, um die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten. Nun gab es einen ersten Bericht über die Fortschritte von DPD. Nach Unternehmensangaben hat die DPD Group ihre C02-Bilanz je Paket um zehn Prozent je Paket verbessert. Insgesamt gesehen würden die CO2-Verrechnung fast fünf Prozent der gesamteuropäischen Klimakompensation ausmachen.
Das Ganze ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms DrivingChange der DPD Group. Damit hat sich das Unternehmen selbst verpflichtet, alle Pakete klimaneutral zu transportieren – ohne zusätzliche Kosten für den Kunden. Im Jahr 2016 wurden durch die DPD Group nach eigenen Angaben rund 863.000 Tonnen CO2-Äquivalente ausgeglichen.
Mit der Unterstützung von EcoAct, einem europäischen Experten für Klimastrategien, hat die DPD Group schließlich Ausgleichsprojekte ausgesucht, die nach internationalen Standards operieren. Diese Projekte wiederum werden in Ländern umgesetzt, in denen die DPD Group operativ tätig ist – beispielsweise in Polen, Großbritannien, Indien und auch in Deutschland.