DB Schenker Award geht nach Australien
Der DB Schenker Award geht an Dr. Oluseye Richard Oloruntoba von der University of Newcastle in Australien. Die Arbeit beschäftigt sich laut DB Schenker mit der Frage, welche Prozessmodelle aus dem Bereich des Supply Chain Managements auf den Katastrophenschutz übertragen werden könnten. „Herr Oloruntoba zeigt in seiner Arbeit praxisnahe Prozesse auf, mit denen das Management von Katastrophenrettungsmaßnahmen systematisch verbessert werden kann. Seine Vorschläge sind neu und für Hilfsorganisationen unmittelbar umsetzbar“, sagt Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik von DB Mobility Logistics. Der Preis wurde erstmals von der 2013 gegründeten Deutsche Bahn Stiftung beim DB Schenker Science Day in Frankfurt verliehen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. 5.000 Euro erhielt demnach die Newcastle Business School von Prof. Ramaswami Sridharan an der University of Newcastle für die Förderung und Begleitung des Preisträgers bei seiner Arbeit „The Implications and Limitations of Commercial Supply Chain Management Process Models and Framework for Disaster Relief“. Mit dem DB Schenker Award werden laut Unternehmensangaben akademische Arbeiten junger Wissenschaftler auf dem Themengebiet Transport, Logistik und Verkehrswesen gefördert. Neben der akademischen Exzellenz müssten diese auch einen hohen Innovationsgrad aufweisen und gleichsam einen Beitrag für Umwelt und Gemeinschaft leisten.