BVL: Flughafen Stuttgart mit Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
Die Bundesvereinigungen Logistik (BVL) aus Deutschland und Österreich haben zum nunmehr vierten Mal den Nachhaltigkeitspreis Logistik vergeben. Preisträger ist der Flughafen Stuttgart für sein Projekt Fairport STR.
"Der Preis geht in diesem Jahr an ein herausragendes Infrastruktur-Unternehmen", sagte Jury-Mitglied Prof. Dr. Manfred Gronalt, Leiter des Instituts für Produktionswirtschaft und Logistik in Wien, auf dem 31. Logistik Dialog der Konferenz der Bundesvereinigung Logistik (BVL).
Der Stuttgarter Flughafen hatte es sich in einem Projekt zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß auf Basis des Jahres 2009 bis zum Jahr 2020 um ein Fünftel zu senken. "Dieses Ziel ist bereits heute erreicht worden“, berichtete Gronalt.
Bündel an Maßnahmen für den Fairport STR
Unter dem Projektnamen Fairport STR hat der Stuttgarter Flughafen dazu ein Bündel an Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen etwa das Energiemanagement der Liegenschaften, der Spritverbrauch der Flughafen-eigenen Fahrzeuge, eine umweltgerechte Abfallentsorgung sowie der Schutz von Grünflächen und Grünanlagen auf dem Gelände.
Bündel an Maßnahmen für den Fairport STR
Unter dem Projektnamen Fairport STR hat der Stuttgarter Flughafen dazu ein Bündel an Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen etwa das Energiemanagement der Liegenschaften, der Spritverbrauch der Flughafen-eigenen Fahrzeuge, eine umweltgerechte Abfallentsorgung sowie der Schutz von Grünflächen und Grünanlagen auf dem Gelände.
Das Projekt geht weiter
Im Sinne der Nachhaltigkeit setzt der Stuttgarter Flughafen mittlerweile zum Beispiel auf Elektromobilität. Hinzu kommen zwei Solaranlagen mit einer Gesamtfläche von 10.500 Quadratmetern, die jährlich etwa 1,4 GWh Strom liefern. Allein dadurch werden rund 900 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk produziert ebenfalls Strom und nutzt die dabei entstehende Wärme im Winter zum Heizen und im Sommer zur Kühlung der Gebäude.
Im Sinne der Nachhaltigkeit setzt der Stuttgarter Flughafen mittlerweile zum Beispiel auf Elektromobilität. Hinzu kommen zwei Solaranlagen mit einer Gesamtfläche von 10.500 Quadratmetern, die jährlich etwa 1,4 GWh Strom liefern. Allein dadurch werden rund 900 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk produziert ebenfalls Strom und nutzt die dabei entstehende Wärme im Winter zum Heizen und im Sommer zur Kühlung der Gebäude.
Manchmal hieß es aber auch nur ein klein wenig Umdenken. So habe man festgestellt, dass das Rechenzentrum auch bei einer leichten Erhöhung der Raumtemperatur auf 26 Grad Celsius problemlos funktioniere. "Das spart rund 30 MWh", sagt Walter Schoefer, Geschäftsführer des Stuttgart Flughafens. Mittels innovativer Hardware und einer Erneuerung des Netzwerks konnte der Energiebedarf um weitere 82 MWh gesenkt werden.
Doch bei allem Erfolg sieht sich Schoefer noch lange nicht am Ende. Er versteht den Fairport STR als fortlaufenden Prozess. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht trägt daher auch den Titel: "Auf dem Weg zum Fairport STR". Aber immerhin seien wichtige Zwischenschritte erreicht. Der Freude über die erhaltene Urkunde und der Skulptur tat das natürlich keinen Abbruch.