BIEK: Tipps für pünktliche Lieferung zu Weihnachten
Damit an Weihnachten tatsächlich alle Päckchen unterm Baum liegen, gibt der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) ein paar Tipps für Paketkunden.
So sollten Pakete ohne Express-Option je nach Paketdienstleister bis zum 21. Dezember, 12 Uhr, aufgegeben werden, um innerhalb von Deutschland bis Heiligabend zugestellt zu werden. Standard-Sendungen haben eine Regellaufzeit von ein bis zwei Werktagen innerhalb Deutschlands. Aufgrund der hohen Paketmengen vor den Festtagen, Staus oder eventuellen witterungsbedingten Beeinträchtigungen wie Schnee und Glatteis kann diese nicht immer eingehalten werden. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte seine Sendungen jedoch schon bis Mitte Dezember aufgeben oder eine Express-Option mit definiertem Zeitfenster wählen. Für den internationalen Versand von Paketen liegt der Stichtag je nach Zielland und Paketdienstleister zwischen dem 12. und 20. Dezember.
Stichwort Verpackung: Hier empfiehlt der BIEK eine stabile Verpackung, die das Gewicht und die Empfindlichkeit des Inhalts berücksichtigt. Zerbrechliche Geschenke wie Schokoweihnachtsmänner oder Weihnachtsbaumschmuck sollten mit Luftkissenmaterial eingewickelt werden. Außerdem sei es von Vorteil, wenn Versandkartons intakte und nutzbare Laschen haben und auch sonst keine Schäden aufweisen. Bei gebrauchten Kartons sollten alle Aufkleber, schon vorhandene Barcodes und andere missverständliche Angaben entfernt werden. Die Adressen der Empfängerin oder des Empfängers und der Versenderin oder des Versenders sollten eindeutig auf dem Karton vermerkt sein. Kleine Pakete schützt ein größerer Umkarton; der Leerraum kann mit Zeitungspapier ausgepolstert werden, sodass der Inhalt nicht wackelt.