Amazon mit Rekord-Weihnachtsgeschäft
In den zwölf deutschen Logistikzentren von Amazon ging es vor dem Weihnachtsfest 2018 hoch her. Das lag zum einen an der schieren Menge der zu bewältigenden Sendungen. Aber auch an den teils exotischen Zielorten: Die Pakete gingen an Empfänger in 134 Ländern – unter anderem in das französische Übersee-Département Mayotte, auf die Malediven und nach Guam, einem US-amerikanischen Außengebiet in Mikronesien.
Dass die Zahl der Prime-Mitgliedschaften (bezahlt und zur Probe) zu Weihnachten weiter anstieg, sorgte für ein noch größeres Paketaufkommen – ist der beinhaltete Premiumversand doch kostenlos. Zudem kosteten viele Kunden das Lieferversprechen für späte Weihnachtseinkäufe bis Samstag, 22. Dezember, aus. Mehr als zwei Millionen Pakete gingen sozusagen auf den letzten Drücker raus.
„Diese Saison war bisher unsere beste und wir freuen uns darauf, unseren Kunden auch 2019 das zu bieten, was für sie am günstigsten ist“, erklärt Jeff Wilke, CEO Worldwide Consumer. Allein in den USA habe der Online-Versandhändler mehr als eine Milliarde Artikel mit Prime kostenlos und schnell geliefert.