Alpensped setzt auf mehr Nachhaltigkeit
Der Logistikdienstleister Alpensped will bis 2025 seinen ökologischen Unternehmensfußabdruck um 50 Prozent senken und bis 2030 klimaneutral arbeiten. Das geht aus dem aktuell veröffentlichten, fünften Nachhaltigkeitsbericht hervor. Um das Ziel zu erreichen, setzt der Familienbetrieb auf Reduktion und teilweise Kompensation.
Alpensped bietet Transportdienstleistungen in 25 europäische Länder an. Diese Dienstleistungen machten im vergangenen Jahr 99 Prozent des Corporate Carbon Footprints (CCF) des Logistikers aus. Das entspricht 17.950 Tonnen CO2e. „Obwohl wir seit der Veröffentlichung unseres ersten Nachhaltigkeitsberichtes 2011 enorm gewachsen sind und die Anzahl unserer Sendungen mit knapp 67.000 mehr als verdoppelt haben, konnten wir den spezifischen Transport Carbon Footprint (kg CO2e pro Sendung) um mehr als die Hälfte (112 Prozent) senken“, sagt Christian Faggin. Nicht genug für den Alpensped-Geschäftsführer: Bis 2030 soll das Unternehmen komplett klimaneutral arbeiten.
Viele Wege führen zum Ziel
Schon jetzt verfolgt das Unternehmen mehrere Ansätze: „Wir reduzieren unseren CO2-Ausstoß durch den Einsatz von Lkw der neuesten Generation, durch Sendungsbündelung und durch Fahrerschulungen für besonders energieeffizientes Fahren“, betont Faggin. Der wichtigste Ansatz für Alpensped sind die Kombinierten Verkehre, denn hier lassen sich im Vergleich zu einem reinen Straßentransport rund 45 Prozent CO2e einsparen. Christian Faggin: „Aus diesem Grund versuchen wir immer mehr Transporte per Bahn durchzuführen. Entweder als Kombiverkehre (KV) oder über die Rollende Landstraße (RoLa). Das wollen wir innerhalb der nächsten Jahre deutlich auszubauen.“